Die aktuelle Zeitschrift Landlust beschäftigt sich mit „unseren“ Aroniabeeren und Pflanzen, was schon zu sehr vielen Telefonaten bei uns geführt hat. Wir freuen uns sehr darüber und wollen euch den Artikel aus dem schönen Magazin nicht vorenthalten. Natürlich mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift. Quellenangabe: Landlust, Ausgabe 5/2017
Wir können und müssen es immer wieder ganz deutlich sagen, der Verzehr von Aroniabeeren ist genauso wie von Vogelbeeren im frischen Zustand sehr gut geeignet. Erst ab einer Menge von Minimum 500g kann es zu leichten Magenverstimmungen kommen, denn diese vielen Säuren und Bitterstoffe, die zweifelsfrei sehr gesund sind, verträgt nicht jeder und jeder anders in größeren Mengen.
Eine toxische Wirkung auf Grund der kleinen Kerne, die fast bei jeder Fruchtart, so auch in Äpfeln und rohen Kartoffeln, flüchtiges Amygdalin (eine Blausäureverbindung) enthalten, tritt erst bei noch größeren Mengen ab 1kg pro Person und Tag auf. Bevor Sie 5oog frische Aroniabeeren essen, finden Sie sich allerdings eher auf der Toilette wieder, durch die vielen Fruchtsäuren. Schliesslich essen Sie ja auch nicht auf einmal 500g Pflaumen oder Weintrauben in einem Schlag. Jeder kennt sicherlich den Effekt, wenn man zu viel Apfel- oder Birnensaft getrunken hat und dann direkt das stille Örtchen aufsuchen muss.
Aroniapflanzen sind fast das Pflegeleichteste was man sich überhaupt denken kann. In unseren Gefilden sind sie, solange Sie genügend Sonne, Wind und Wetter (sie lieben raue Bedingungen) bekommen sehr glücklich. Eingepflanzt mit etwas Humus und etwas Sand, denn zu fette Böden mögen sie auch nicht, gedeihen sie sehr gut. Wichtig: Bitte die ersten zwei Jahre alles rings um die Aronien und auch dazwischen unbedingt unkrautfrei halten.
Link zum Landlust Aronia-Spezial (Kategorie sehr lesenswert):
Viele Informationen mehr rund um Aroniapflanzen finden Ihr direkt in der Landlust. Hier geht es zum Artikel: Landlust Herbst 2017 Auszug Aroniapflanzen
Einen schönen Fernsehbeitrag gibt es dazu vom MDR, der sehr schön diese Wildfrüchte darstellt (Hier klicken).
Quelleangabe: Landlust 05/2017