Aroniapflanzen.de : Aroniabeeren und andere Wildpflanzen günstig kaufen
Wildobst und Wildfruchthecken in Ihrem Garten

Was macht Wildfrüchte so besonders?

Um an besonderWildfruchthecke uas 10 wurzelnackten Sträuchernes und vitaminreiches Obst zu gelangen, gehen die meisten von uns in den Supermarkt und kaufen Bananen, Orangen, etc.. Doch warum aus der  Ferne kaufen, wenn das Gute doch so nahe liegt? Direkt vor Ihrer Haustür oder in Ihrem Garten wachsen die vitaminreichsten Wildobstsorten (Holunder, Sanddorn, Brombeere, Himbeere etc.), die es in unserer  Pflanzenwelt gibt.  Jedoch laufen wir oftmals vorbei, ohne den besonderen und uralten Wildpflanzen einen Blick zu würdigen. Ganz ehrlich: Man kennt Sie einfach nicht und ist sich deren wertvollen Inhaltsstoffen gar nicht bewusst.  Dabei wussten schon unsere Großmütter, wie reich die  Wildfrüchte an Vitalstoffen sind.

Wildfrüchte sind jedoch nicht nur wegen Ihrer Vitamine und Mineralstoffe hervorragend, sondern auch wegen ihrer enthaltenen heilkräftigen Substanzen. In der Naturheilkunde haben Brombeeren, Heidelbeeren oder auch die Aronia  schon seit Jahrhunderten ihren festen Platz als wirksame Medizin.  

Immer beliebter werden die verschiedenen Wildobstpflanzen auch bei Gärtnern, denn sie sind besonders pflegeleicht und bieten dem Garten abwechslungsreiche Blüten und Früchte. Besonders Wildobsthecken bieten Vögeln und Insekten einen  Unterschlupf.  Eine Zusammensetzung aus Wild- und Kulturobst ergeben im biologischen Gleichgewicht gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. Dabei kann man fast das ganze Jahr über  (Mai – November) naschen.  

 

Wir möchten Ihnen einen kurzen Überblick über der verschiedenen Sorten unserer Wildfruchthecke geben.


 

Unsere Wildfruchthecke

Einheimische Felsenbirne (Amelanchier ovalis)Einheimische Felsenbirne zur Blütezeit

Die Felsenbirne gehört zu der Familie der Rosengewächse.  Für den Hausgarten ist sie ideal geeignet, da sie zur jeder Jahreszeit einen wunderschönen Anblick bietet. Aber auch im Kübel können Sie die Felsenbirne halten. Die von uns angebotene Felsenbirne ist für eine Hecke gut geeignet, da sie strauchartig wächst. Sie gilt als eine sehr anspruchslose Wildpflanze und  enthält  viele Vitamine, sowie  Gerbstoffe und Leucoanthocyane. Die Früchte  der Felsenbirne sind dunkel, süß und essbar. Sie können die Früchte sowohl roh verzehren oder zu Marmelade, Wein oder Likör weiterverarbeiten.  Durch den hohen Gehalt an Pektin brauchen Sie zur Marmeladenherstellung nicht einmal Geliermittel.

Gemeiner Sauerdorn (Berberis vulgaris)

Die Gemeine Berberitze, Berberis vulgaris, auch Sauerdorn oder Essigbeere genannt, kommt aus Südeuropa und Westasien. Durch das wandelnde Farbspiel des Sauerdorns  ist er ein toller Blickfang in einer Wildobsthecke. Aufgrund des dichten Geästes kann er aber auch neugierige Blicke auf Ihren Garten abfangen. Im Frühling dienen die Blüten als Nahrungsquelle für Insekten. Die essbaren Früchte des Sauerdorns sind ab Oktober erntereif  und schmecken leicht säuerlich, enthalten aber viele Vitamine.  

Schwarze Apfelbeere (Aronia melanocarpa)

Die Wildobstart der Aronia melanocarpa erreicht als Strauch eine Höhe und Breite von zwei bis drei Meter. Im Mai zeigen sich die ersten weißen einzelnen Blüten zehn Tage lang. Die Apfelbeere ist selbstfruchtbar. Aus den Blüten bilden sich später die rundlichen, dunkelvioletten Beeren. Die Aronia Beeren sind Ende August und bis in den September hinein erntereif.  Besondere Ansprüche stellt die Aronia nicht.  Mehr zur Pflege und Anbau der Aronia finden Sie unter „Aroniapflanze“.

 Kornelkirsche ( Cornus mas)

Die Blüten der Kornelkirsche können bereits, je nach Witterung, schon im Februar erscheinen und können bis in den April hinein blühen.  Der Strauch mag es sonnig und wächst vorzugsweise auf kalkhaltigen Böden.  Die roten essbaren Früchte werden im September nach und nach reif. Aus ihnen lassen sich herrlich Saft, Gelee oder Schnaps herstellen. Die Kornelkirschen sind für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt bekannt  (3fach so hoch wie in Zitronen) Um einen höheren Ertrag zu erreichen sollte man darüber nachdenken zwei Kornelkirschen nebeneinander zu pflanzen.

Haselnuss ( Corylus avellana)

Die Haselnuss wächst strauchförmig und blüht ab Februar bis in den März mit seinen männlichen Kätzchenblüten hinein. Im Herbst werden dann die sehr ölhaltigen und nahrhaften Haselnüsse geerntet.  Die Haselnuss ist  eine recht anspruchslose Pflanze. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mir feuchten, humus- und kalkhaltigen Boden. Idealerweise setzen Sie den Strauch parallel zur Hauptwindrichtung, da die weiblichen Blüten von den Bienen nicht angeflogen werden.

Hundsrose (Rosa canina)

Wie der Name schon verlauten lässt, gehört die Hundsrose zu den Wildrosen. Sie ist extrem winterhart und ihre Hagebutten-Früchte sind zudem sehr gesund (Vitamine: A, BI, B2, K, P und sehr viel Vitamin C. Mineralstoffe, Gerbstoffe und Flavonide).  Von Mai bis Juni sind weiße bis hellrosafarbene Blüten zu sehen. Geerntet werden können die Hagebutten von September bis Oktober. Im Winter verliert die Hundsrose ihre sommergrünen Blätter.  Die Schalen der süß-säuerlich-schmeckenden  Hagebutten können Sie trocknen und als Teeaufguss verwenden. Die Rosa canina benötigt einen warmen und sonnigen Standort und auf kalkhaltigem Boden wächst sie am besten.

Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)Schwarze Johannisbeere

Schwarze Johannisbeeren sind besonders reich an Vitamin C und besitzen zahlreiche Anthocyane, die für die schwarze Farbe verantwortlich sind.  Johannisbeeren sollte man vorzugsweise an sonnigen bis halbschattigen  und nicht  zu windigen Plätzen anbauen. Der Boden sollte nicht zu sauer sein und gut wasserdurchlässig.  Die Johannisbeerenfrüchte sind nur an 1-jährigen Trieben zu finden. Deshalb kann man getrost die alten Triebe regelmäßig zurückschneiden. Nach fünf Jahren kann man den Busch auch mal komplett zurückschneiden.  

Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)

Die dunkle Farbe des Holdundersaftes kommt durch den Farbstoff Sabucyanin zustande. Dieser ist sehr gesundheitsfördernd. Er soll Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs vorbeugen. In den Schalen und Beeren finden sich bis zu 60% des Stoffes. Der schwarze Holunder kann bis zu fünf Meter hoch werden und ist stark verzweigt. Im Juni kommen dann die gelblichen bis weißen Blüten in Trugdoldenform zum Vorschein. Die Früchte werden im August und September nacheinander reif.  Der Holunder ist sehr winterhart und verträgt auch Früh- und Spätfröste. Der Strauch benötigt einen nährstoffreichen Boden und eine gute Wasserversorgung.

Kupferfelsenbirne (Amelanchier lamarckii)

Der Kupferfelsenbirnen-Strauch kann bis zu sechs Meter hoch  und breit werden.  Diese Felsenbirnen-Art ist sehr resistent und verträgt Frost, Trockenheit, Nässe und Wind. Als Vierjahreszeiten-Gehölz ist er geradezu ideal für eine Hecke geeignet.  Im Frühling kommen die kupferfarbenen Blätter zur Geltung, im April dann die weißen Blütentraubendolden. Die Früchte können Sie getrost essen und sind gut geeignet zur Herstellung von Marmelade, Kompott, Saft oder Wein.  Im Herbst dann leuchten die Blätter gelb bis rot. Die Kupfer Felsenbirne kommt auch auf mäßig trockenem Boden zurecht.  

Sanddorn (Hippophae rhamnoides)

Man nennt ihn regional ganz verschieden wie z.B. Andorn, Dünendorn, Fasanenbeere, Rote Schlehe, Sandbeere etc.  Die Beeren sind reich an Vitaminen, Öl, Gerbstoffen, Gerbsäure und Flavonen. Der Sanddorn ist an extreme Temperaturen sehr gut angepasst. Aber man sollte auf gute Lichtverhältniss achten. Denn der Sanddorn wächst kaum in schattigen Lagen sondern mag es eher sonnig. Trockenheit ist für ihn ebenso wenig ein Problem, wie die Frostresistenz der Blüten bei bis zu -12 Grad.  Die Früchte des Sanddorns reifen von Ende August bis Anfang September.  Dabei sollte man unbedingt beachten, dass die Früchte nicht zu spät geerntet werden, da die Buttersäuregärung dann einsetzt und die Beeren ungenießbar werden. Das Verhältnis von männlichen Pflanzen sollte 1: 5 betragen.

          (Unsere wurzelnackte Wildfruchthecke ist nur lieferbar von Oktober bis April)

 


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